Erwartungen an (m)ein neues Blog – Warum ich DICH brauche

Mein neues Baby ist also live. Ich kann dir gleich sagen, dass ich mit der Idee ziemlich lange schwanger ging. Ich habe hin und her überlegt, ob die Welt mein Blog brauchen wird, ob ich mich wirklich unter meinem Klarnamen präsentieren soll, ob ich genug Ideen für Inhalte habe, ob meine Texte gut genug sein werden und so weiter. Ich habe mir keine Liste mit Vor- und Nachteilen gemacht. Davon halte ich nämlich nichts. Aber ich habe die ganze Geschichte ziemlich zerdacht und auch sehr akribisch vorbereitet, was eigentlich nicht so mein Stil ist.

Nun ist mein Baby auf der Welt und möchte seine ersten Schritte machen. Wie aber sollen diese Schritte aussehen? Muss ich mit jedem Artikel ein Problem lösen? Will ich belehren, unterhalten oder inspirieren? Wie schaffe ich es, langfristig bei der Stange zu bleiben? Und wie kann ich meinen übertriebenen Ambitionen gerecht werden?

Ich möchte ein erfolgreiches Blog! Ich möchte, dass mein Baby richtig durch die Decke geht. Ich möchte viele Menschen erreichen und ich möchte mir einen Namen machen. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg und den möchte ich nicht allein gehen. Wenn ich nur eine Sache aus meiner gescheiterten Selbständigkeit gelernt habe, dann die, dass es alleine nicht geht.

Ich brauche dich! Ich brauche deinen Input und deine Unterstützung. Ich brauche deine Fragen und deine Antworten. Nur weil ich mich hinstelle und blogge, heißt das nicht, dass ich alles weiß und alles kann. Ich teile meine Erfahrungen und mache mich angreifbar. Ich gebe mich der Lächerlichkeit preis und ich weiß das.

Dass ich trotzdem blogge, muss also einen guten Grund haben. Ich möchte der Welt etwas geben.

Dies ist bei Weitem nicht mein erstes Blog, aber ich habe das Gefühl, es könnte das wichtigste sein. Es verbindet alles, was mir wichtig ist, alles, wofür ich stehe und deswegen möchte ich natürlich, dass es ein besonders gutes Blog wird. Ich werde mit diesem Artikel etwas persönlicher als mit den vorherigen Artikeln und das möchte ich auch beibehalten. Ein Blog ist eine persönliche Sache und ich werde meine Erfahrungen überall mit einfließen lassen. Dafür stehe ich mit meinem Namen.

Was aber sind deine Erwartungen?

Vielleicht hast du gar keine Erwartungen, du bist schließlich nur zufällig auf dieser Seite gelandet, weil du nach etwas ganz anderem gesucht hast. Vielleicht bist du auch einer meiner besten Freunde, denen ich schon seit Wochen mit diesem Projekt in den Ohren liege. Vielleicht bist du auch jemand ganz anderes?

Erzähl mir etwas über dich. Wie bist du auf dieser Webseite gelandet? Warum interessierst du dich für das Thema? Wie kann ich dir helfen? Was möchtest du wissen? Welche Wünsche hast du? Was erwartest du von einem Blog für Multipotentialist*inn*en?

Ich freue mich über jeden Kommentar, jede Newsletter-Abonnentin und jede Kontaktanfrage. Allerdings würde ich dich bitten, dich kurz vorzustellen, wenn du mich auf facebook oder LinkedIn hinzufügst, damit ich weiß, mit wem ich es zu tun habe.

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