Second Brain – Diese Tools nutze ich, um mein Gehirn zu entlasten

Die Idee unsere Gedanken und Absprachen außerhalb unseres eigenen Kopfes niederzuschreiben und zu externalisieren, ist so alt wie die Schrift und damit mehr als 5000 Jahre. Schon Platon kritisierte hunderte Jahre vor unserer Zeitrechnung diese Praxis aufgrund der Befürchtung, dass dadurch unsere Erinnerungsfähigkeiten nachlassen würden.

Mnemonische Techniken, die für das Einprägen von umfangreichen Informationen entwickelt wurden, können unsere Gedächtnisfähigkeiten auch heute auf ein neues Level bringen. Insgesamt aber hat sich die Zahl der Informationen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden, dermaßen erhöht, dass wir gar nicht anders können, als einen Großteil von ihnen außerhalb unserer selbst zu speichern. Das gilt besonders, wenn wir kreativ tätig sind.

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Erwartungen an (m)ein neues Blog – Warum ich DICH brauche

Mein neues Baby ist also live. Ich kann dir gleich sagen, dass ich mit der Idee ziemlich lange schwanger ging. Ich habe hin und her überlegt, ob die Welt mein Blog brauchen wird, ob ich mich wirklich unter meinem Klarnamen präsentieren soll, ob ich genug Ideen für Inhalte habe, ob meine Texte gut genug sein werden und so weiter. Ich habe mir keine Liste mit Vor- und Nachteilen gemacht. Davon halte ich nämlich nichts. Aber ich habe die ganze Geschichte ziemlich zerdacht und auch sehr akribisch vorbereitet, was eigentlich nicht so mein Stil ist.

Nun ist mein Baby auf der Welt und möchte seine ersten Schritte machen. Wie aber sollen diese Schritte aussehen? Muss ich mit jedem Artikel ein Problem lösen? Will ich belehren, unterhalten oder inspirieren? Wie schaffe ich es, langfristig bei der Stange zu bleiben? Und wie kann ich meinen übertriebenen Ambitionen gerecht werden?

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