Entschleunigung – Mein Beitrag zur Blogparade

Entschleunigung ist ein seltsames Wort. Stress und Bremse waren die ersten Assoziationen, die mir dazu in den Kopf kamen. Wenn ich jedoch genauer darüber nachdenke, dann fühle ich eher Ruhe, Sicherheit und Entspannung dabei. Das liegt daran, dass der Prozess der Entschleunigung selbst ein langsamer ist. Ich trete gerade nicht mit Vollkaracho auf die Bremse und komme abrupt zum Halt, sondern nehme langsam Tempo raus, sodass ich ruhig und sicher von der Autobahn abfahren kann.

Das Bild mit der Autobahn ist eine wunderschöne Allegorie, wie unser modernes Leben sein könnte. Manchmal muss es schnell gehen und wir haben sichere Methoden geschaffen, wie wir unser Reiseziel in Windeseile erreichen können. Dabei ist alles klar geregelt und wir können uns darauf verlassen, dass diese Art zu reisen uns nicht überfordert. Wir fahren langsam auf die Autobahn, beschleunigen und wenn wir unser Ziel erreicht haben, fahren wir langsam wieder runter und gehen in ein gemächlicheres Tempo über.

Weiterlesen

„Mein Gehirn braucht Input, sonst habe ich das Gefühl, mein Gehirn löst sich auf.“ – Interview mit Simone Heydel

Würdest du dich als Multipotentialistin oder Scanner Persönlichkeit bezeichnen? Warum?

Ich bezeichne mich am liebsten als vielbegabt oder vielinteressiert. Der Begriff Scanner-Persönlichkeit ist mir 2015 begegnet und hat mir geholfen, zu verstehen, dass ich nicht komisch bin, sondern dass es noch andere wie mich gibt. Dass es nicht der Weltuntergang ist, wenn ich ständig neue Projekte anfange, ohne sie zu Ende zu bringen. Und dass ich so sein darf, wie ich bin.

Multipotentialistin hatte ich bis dato noch nicht gehört.

Weiterlesen

„Erfolg bedeutet für mich auf 3 Dimensionen Zufriedenheit zu schaffen.“ – Interview mit Andreas Jansen

Würdest du dich als Multipotentialisten oder Scanner Persönlichkeit bezeichnen? Warum?

Ich denke, dass ich ein Multipotentialist bin und immer wieder neue Aufgaben und Bereiche scanne. Mich interessiert eine große Vielfalt von Themen. Im persönlichen tanze ich gerne, spiele Schach, interessiere mich für Kultur und Sprachen. Ich reise viele und interessiere mich für die unterschiedlichsten Persönlichkeitstypen und führe oftmals offene Gespräche mit Menschen.

Weiterlesen

„Ich spreche gerne von einer Life-Life-Balance. Mein Arbeits-LEBEN und mein Privat-LEBEN.“ – Interview mit Nicole Führing

Würdest du dich als Multipotentialistin oder Scanner Persönlichkeit bezeichnen? Warum?

Aufgrund der Definition eher als Multipotentialistin. Auf die Bezeichnung bin ich aber erst durch den Begriff Scannerpersönlichkeit gestoßen. Ich war irgendwie immer anders als die Anderen und stets auf der Suche nach einer Erklärung dafür. Und das erste Mal bin ich bei Barbara Sher auf den Begriff Scannerpersönlichkeit gestoßen. Aber auch hier fand ich mich nicht komplett getroffen, es war aber für mich eine Art Erleichterung und ein guter Anfang. Die neun Prototypen der Scannerpersönlichkeiten haben mich aber nicht wirklich dargestellt. Zwar dachte ich bei vielen Eigenschaften: „Ja, das trifft auf mich zu.“ Aber anderes passte dann wiederum so gar nicht. Daraufhin habe ich weiter recherchiert und bin auf die Multipotentialität gestoßen. Multipotentialität bezieht sich einfach auf das eigene Potential in mehreren Bereichen aufgrund unterschiedlicher Interessen und Versuche. Das trifft es sehr gut. Also definitiv Multipotentialistin.

Weiterlesen

„Stillstand bedeutet Niedergang“ – Interview mit Frits Bosch

Würden Sie sich als Multipotentialist oder Scanner-Persönlichkeit bezeichnen? Warum?

Als Multipotentialist. Ich konzentriere mich hauptsächlich auf Aktivitäten, die mir Spaß machen und von denen ich nicht abgelenkt werden möchte.

Was ist Ihr Beruf? Können Sie Beruf und Privatleben trennen?

Ich bin ein pensionierter Psychologe, Autor, Sprecher und Bassist. Arbeit und Privatleben überschneiden sich oft.

Weiterlesen

„Prioritäten entscheide ich spontan“ – Interview mit Sebi

Würdest du dich als Multipotentialisten bezeichnen? Warum?

Bevor mich gestern eine selbsternannte Multipotentialistin besuchte und mir von dieser Idee erzählte, hatte ich diesen Begriff noch nicht gehört.

Allerdings ruft das Wort bestimmte Assoziationen hervor, in denen ich meinen Charakter wiederfinden kann.

Die anderen Begriffe die ich gehört habe, haben mir nicht so gut gefallen, deshalb das.

Was machst du beruflich? Kannst du zwischen Beruf und Privatem trennen?

IT Krims Krams. Aber als neuerkannter Multipotentialist hatte ich schon viele wechselnde Berufe und mit 1,5 Jahren von 10 in Arbeit, ist das bisher der längste!

Wieviele Projekte hast du gerade am Laufen?

Puh.. so spontan fallen mir 6 ein.

Weiterlesen