Im Fokus – Dezember 2023

Obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, mir nichts vorzunehmen, habe ich doch im Dezember ziemlich viel gemacht. Es hat zwar einerseits sehr viel Spaß gemacht, die Vorweihnachtszeit voll und ganz auszukosten, aber es hat mich auch so sehr genervt, die ganze Zeit auf Achse zu sein, dass ich mich jetzt zum neuen Jahr in meiner Wohnung verbarrikadiert habe und gar nicht mehr rausgehen will.

Der Januar wird also definitiv besinnlicher und introvertierter als der Dezember und ich muss wirklich langfristig meine Terminplanung überdenken oder einfach mal lernen zu meinen eigenen Ideen NEIN zu sagen. Aber gut, einen Monat lang kann man sich die volle Dosis Weihnachtswahnsinn mal geben und in diesem Jahr werde ich sicher alles ganz anders machen.

Weihnachten

Von den 10 Weihnachtsmärkten, die ich besuchen wollte, habe ich 7 auch tatsächlich besucht. Am besten hat mit der Heissa Holzmarkt gefallen, weil er so verwinkelt und detailreich war. Aber auch die anderen Weihnachtsmärkte waren einen Besuch wert: Ich war auf dem Alexanderplatz, an der Gedächtniskirche, in der Kulturbrauerei, am Schloss Charlottenburg, auf dem RAW Gelände und sogar in Spandau auf dem Weihnachtsmarkt.

Aber ich bin nicht nur auf den Märkten flaniert, ich habe es mir auch drinnen gemütlich gemacht, Glühwein getrunken, Plätzchen gebacken, Gänsekeulen zubereitet und mich sogar an Bratäpfeln versucht. Das Weihnachtsfest selbst habe ich mit meiner Familie verbracht und auch das war sehr entspannt und schön.

Stille Nacht, Heilige Nacht

Auf der Gitarre wollte ich unbedingt ein Weihnachtslied lernen und “Stille Nacht, Heilige Nacht” erschien mir da so gut, wie jedes andere. Ich musste aber bald feststellen, dass es sich in G-Dur zwar sehr leicht spielen lässt, aber für mich absolut unmöglich zu singen ist. Das hat zu sehr viel Frust geführt. Ich war kurz davor, die arme Gitarre gegen die Wand zu donnern.

Nachdem auch meine Gesangslehrerin gesagt hat, dass G-Dur einfach gar nicht geht, bekam ich schließlich eine Woche vor Weihnachten eine Version in C-Dur, die tatsächlich alles besser gemacht hat. Leider war dann nicht mehr so viel Zeit zu üben, sodass mein “Weihnachtskonzert” für die Familie trotzdem eine mittlere Katastrophe wurde. Aber ich habe mein Bestes gegeben und ich bin froh, dass es nun hinter mir liegt.

Die Multipotentialistin

Obwohl ich so viel unterwegs war, gingen auf meinem Blog im Dezember ganze 5 Beiträge online:

Mein Ziel bis zum Ende des Jahres 50 Artikel zu veröffentlichen, habe ich erreicht und bin sehr stolz auf mich! 2024 möchte ich die 100 vollmachen. Das wird ein ganzes Stück Arbeit werden, aber ich bin zuversichtlich, dass ich es schaffen kann!

Ausblick

2024 muss ich einen Cut machen. Irgendwie will ich zwar an meinem Blog und meiner Bucketliste arbeiten, Gitarre spielen, mehr Sport machen, endlich ein Buch schreiben und ein Online Business starten. Aber ich weiß gerade auch nicht, wo mir der Kopf steht und womit ich beginnen soll. Ich bin ein wenig kränkelig und fühle mich nach dem sehr aktiven Dezember einfach nur erschöpft.

Deswegen gehe ich das neue Jahr mal etwas ruhiger an – das kann ja auch nicht schaden – und versuche einfach weniger Termine zu haben. Ich reflektiere mein Verhältnis zu Zeit und viele andere Dinge und vielleicht wird sich hier inhaltlich einiges verändern. Die Multipotentialistin wird zukünftig deutlich mehr Tiefgang haben, aber das werden wir sehen.

Mein Schwerpunkt liegt momentan ganz klar auf dem Schreiben. Wie ein Eichhörnchen hole ich die gesammelten Ideen aus ihren Verstecken und wenn ich sie nicht wiederfinde, wächst an der Stelle nächstes Jahr vielleicht ein ganzer Baum. Ich freue mich jedenfalls auf neue Themen, neue Herausforderungen und hoffentlich ein bisschen weniger Überforderung und mehr Fokus im neuen Jahr!

Mein Motto für 2024: Träume werden wahr!

Jetzt Du!

Wie war der Dezember für dich? Was hast du dir für das neue Jahr vorgenommen?

Ein Kommentar zu „Im Fokus – Dezember 2023

  1. Das Jahr ist ja noch jung und da kommen auch wieder energiegeladenere Zeiten. Ich hab mir tatsächlich gar nichts vorgenommen und genieße einfach mal die ruhigeren Wintertage. Das Leben ist so schon trubelig genug, da muss ich nicht auch noch einen drauflegen 😉

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