Bucket-Listen: Alles, was du darüber wissen willst

Meine erste Bucket-List schrieb ich anderthalb Jahre vor meinem 30. Geburtstag. Sie enthielt 8 Punkte, die ich bis zu diesem Datum erreichen wollte. Seitdem erstelle ich mir regelmäßig Bucket-Listen mit Aktivitäten, Orten, Erfahrungen und Zielen, die ich bis zu einem bestimmten Datum ausprobieren, erleben oder erreichen möchte.

Die umfangreichste ist wohl meine 40 unter 40-Liste, die 40 Elemente enthält, die ich bis zu meinem 40. Geburtstag abarbeiten will. Bisher habe ich 12 dieser Punkte abgehakt, aber einige sind auch echt schwierig (z. B. einen Wal sehen, ein Buch veröffentlichen, alle Bundesländer besuchen). Das war ja der Grund, warum ich mir dafür 10 Jahre Zeit gegeben habe.

Aber ich schreibe auch kleinere thematische Bucket-Listen, die ich in kürzerer Zeit erfüllen möchte. Letztes Jahr hatte ich riesigen Spaß meine Herbst-Bucket-Liste abzuarbeiten oder die 22 für 22 Bucket-Liste. Da mir das ein bisschen zu viel war, habe ich in diesem Jahr eine etwas kürzere Liste gemacht.

In diesem Artikel erfährst du alles über Bucket-Listen, inklusive Beispielen, und Vor- und Nachteilen.

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“Das, was wir groß „das Leben“ nennen, besteht doch aus Millionen von kleinen Einzelentscheidungen” – Interview mit Patrick Baumann

Würdest du dich als Multipotentialistin oder Scanner Persönlichkeit bezeichnen? Warum?

Ja, auf jeden Fall. Der Begriff „Multipotentialist“ war mir bisher unbekannt, aber Scanner nenne ich mich schon länger. Ich interessiere mich schon immer für alles Mögliche. Und ich interessiere mich nicht nur dafür, sondern würde am liebsten alle Leben, die mir möglich sind, gleichzeitig leben.

Was natürlich nicht geht, und das hat auch seine Schattenseiten. Ich habe mich früher (auch heute noch) immer wieder in Projekten verzettelt, habe alles Mögliche angefangen, aber wenig zu Ende gebracht. Das Buch von Barbara Sher, auf die ja der Begriff „Scanner“ zurückgeht, hat mir dann ganz gut geholfen, damit umzugehen.

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Im Fokus – Oktober 2022

Der Oktober ist einer meiner Lieblingsmonate. Die Blätter werden bunt, die Sonne gibt noch einmal ihr Bestes und ich darf meinen Geburtstag feiern. Diesen Oktober konnte ich mir zusätzlich eine kleine Auszeit gönnen, die mir ermöglicht hat, viel zu schaffen und tolle Erlebnisse zu haben. Ich habe gelernt, dass Entspannung mir so viel besser tut, als Ehrgeiz und Verkrampfung und ich hoffe, dass ich das auch zukünftig beibehalten kann.

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Ein Journaling Nerd packt aus – Alle meine Tagebücher

Wenn es um das Tagebuch schreiben geht, dann bin ich ein absoluter Nerd. Und weil ich es so liebe und niemals darauf verzichten würde, möchte ich hier eine Übersicht über alle meine Journals erstellen.

Tagebuch schreiben ist für mich eine der wichtigsten spirituellen und geistigen Praktiken. Ich bin zwar nicht sicher, ob es wirklich Einfluss auf meine mentale Hygiene hat, aber es macht mir einfach so viel Spaß, dass ich ohne meine Tagebücher nicht leben möchte.

Keine Angst, ich werde euch hier nicht meine liebsten Stifte präsentieren. Tatsächlich braucht man zum Journaling gar nicht so sehr viel Equipment. Ein Besuch im Schreibwarenladen oder App-Store eures Vertrauens reicht völlig aus.

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Langeweile als Katalysator für Kreativität

Hattest du schon einmal eine gute Idee unter der Dusche oder vielleicht beim Autofahren?

Wenn unser Gehirn in den Autopilot umschaltet, hat es Raum über kreative Fragestellungen nachzudenken, deren Lösungen dann plötzlich wie aus dem Nichts auftauchen. Wir öffnen unseren Geist, indem wir Routine-Tätigkeiten nachgehen und machen uns empfänglich für Eingebungen. Daher möchte ich dafür plädieren, der Langeweile in unserem Leben mehr Raum zu geben.

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