Second Brain – Diese Tools nutze ich, um mein Gehirn zu entlasten

Die Idee unsere Gedanken und Absprachen außerhalb unseres eigenen Kopfes niederzuschreiben und zu externalisieren, ist so alt wie die Schrift und damit mehr als 5000 Jahre. Schon Platon kritisierte hunderte Jahre vor unserer Zeitrechnung diese Praxis aufgrund der Befürchtung, dass dadurch unsere Erinnerungsfähigkeiten nachlassen würden.

Mnemonische Techniken, die für das Einprägen von umfangreichen Informationen entwickelt wurden, können unsere Gedächtnisfähigkeiten auch heute auf ein neues Level bringen. Insgesamt aber hat sich die Zahl der Informationen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden, dermaßen erhöht, dass wir gar nicht anders können, als einen Großteil von ihnen außerhalb unserer selbst zu speichern. Das gilt besonders, wenn wir kreativ tätig sind.

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Im Fokus – September 2022

Ich finde, der September ist immer ein komischer Monat. Es ist nicht mehr Sommer, aber auch nicht Herbst und irgendwie zieht er meistens ohne größere Vorkommnisse vorüber. Das war in diesem Jahr auch so. Nach dem ereignisreichen Sommer habe ich mich in meine Höhle zurückgezogen und hauptsächlich an intellektuellen Projekten gearbeitet. Dabei habe ich ziemliche Fortschritte gemacht.

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Wochenrückblick – Wie du durch regelmäßige Reflexion zu mehr Klarheit gelangst

Ich werde es nicht verheimlichen: Als Multipotentialistin bin ich eher launisch und spontan. Ich liebe es meinen Impulsen nachgehen zu können und nicht einem vorgefertigten Plan folgen zu müssen. Es macht mir zwar Spaß Pläne zu erstellen, sie zu befolgen, aber nicht so. Ich sehe sie eher als Richtlinien, denn als Zwang.

Was bei dieser Art von Lebensmodell aber fundamental wichtig ist, ist das rückwärtige Planen, wie ich es nenne, bzw. die Dokumentation und das Reflektieren. Beides werde ich hier im Blog noch ausführlich behandeln. Heute möchte ich mit einer einfachen Technik einsteigen, die mein Leben unfassbar bereichert: dem Wochenrückblick.

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