“Ich spreche gerne von einer Life-Life-Balance. Mein Arbeits-LEBEN und mein Privat-LEBEN.” – Interview mit Nicole Führing

Würdest du dich als Multipotentialistin oder Scanner Persönlichkeit bezeichnen? Warum?

Aufgrund der Definition eher als Multipotentialistin. Auf die Bezeichnung bin ich aber erst durch den Begriff Scannerpersönlichkeit gestoßen. Ich war irgendwie immer anders als die Anderen und stets auf der Suche nach einer Erklärung dafür. Und das erste Mal bin ich bei Barbara Sher auf den Begriff Scannerpersönlichkeit gestoßen. Aber auch hier fand ich mich nicht komplett getroffen, es war aber für mich eine Art Erleichterung und ein guter Anfang. Die neun Prototypen der Scannerpersönlichkeiten haben mich aber nicht wirklich dargestellt. Zwar dachte ich bei vielen Eigenschaften: „Ja, das trifft auf mich zu.“ Aber anderes passte dann wiederum so gar nicht. Daraufhin habe ich weiter recherchiert und bin auf die Multipotentialität gestoßen. Multipotentialität bezieht sich einfach auf das eigene Potential in mehreren Bereichen aufgrund unterschiedlicher Interessen und Versuche. Das trifft es sehr gut. Also definitiv Multipotentialistin.

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“Das, was wir groß „das Leben“ nennen, besteht doch aus Millionen von kleinen Einzelentscheidungen” – Interview mit Patrick Baumann

Würdest du dich als Multipotentialistin oder Scanner Persönlichkeit bezeichnen? Warum?

Ja, auf jeden Fall. Der Begriff „Multipotentialist“ war mir bisher unbekannt, aber Scanner nenne ich mich schon länger. Ich interessiere mich schon immer für alles Mögliche. Und ich interessiere mich nicht nur dafür, sondern würde am liebsten alle Leben, die mir möglich sind, gleichzeitig leben.

Was natürlich nicht geht, und das hat auch seine Schattenseiten. Ich habe mich früher (auch heute noch) immer wieder in Projekten verzettelt, habe alles Mögliche angefangen, aber wenig zu Ende gebracht. Das Buch von Barbara Sher, auf die ja der Begriff „Scanner“ zurückgeht, hat mir dann ganz gut geholfen, damit umzugehen.

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