Der Kreislauf der Kreativität

Obwohl manche Leute daraus eine Raketenwissenschaft machen möchten, ist Kreativität eigentlich keine komplexe Angelegenheit. Wir zapfen eine innere Quelle in uns an, um neuartige originelle Ideen zu produzieren: Sätze, Melodien, Striche auf dem Papier, Farbkombinationen, Outfits, Geschäftsmodelle, Problemlösungen oder Schrittkombinationen. Alles, was Realität ist, bestand vorher in irgendeinem menschlichen Kopf als Gedanke.

Warum manche Leute empfänglicher für diese Gedanken sind, als andere, ist eine spannende Frage, die aber auch relativ leicht zu beantworten ist. Es liegt an den Denkgewohnheiten und dem Vertrauen, das man in sich selbst und in die Realität hat. Damit meine ich nicht, dass man frei von Angst und Zweifeln sein sollte: das ist niemand. Aber man muss seine eigenen Gedanken und Impulse als einen wertvollen Schatz ansehen, der das Recht hat, realisiert zu werden. Sonst bleiben die tollen Ideen für immer in deinem Kopf.

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Langeweile als Katalysator für Kreativität

Hattest du schon einmal eine gute Idee unter der Dusche oder vielleicht beim Autofahren?

Wenn unser Gehirn in den Autopilot umschaltet, hat es Raum über kreative Fragestellungen nachzudenken, deren Lösungen dann plötzlich wie aus dem Nichts auftauchen. Wir öffnen unseren Geist, indem wir Routine-Tätigkeiten nachgehen und machen uns empfänglich für Eingebungen. Daher möchte ich dafür plädieren, der Langeweile in unserem Leben mehr Raum zu geben.

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